Paul Gwichiri (1938)
Paul Gwichiri betätigte sich bereits als Jugendlicher künstlerisch als er die St. Killian Missions Schule in den Eastern Highlands besuchte und für die Mission biblische Figuren aus Holz schnitzte. 1957 übersiedelte er nach Salisbury, arbeitete zunächst an der Rhodesian University als Klempner und fand 1962 Arbeit in der Nationalgalerie als Museumswärter. Deren Direktor, Frank McEwen, ermutigte Gwichiri an der neugegründeten künstlerischen Werkstattschule teilzunehmen, an der er die Techniken der Malerei und Bildhauerei erlernte. Obwohl als Bildhauer sehr erfolgreich – seine Skulpturen wurden immer wieder international ausgestellt und bilden Teil u.a. der Sammlung des British Museum – gab er seine eigentliche Tätigkeit an der Nationalgalerie bis 2007 nicht auf, sondern bildhauerte nur in seiner Freizeit.
Auswahl internationaler Ausstellungen:
1970 Sculptures Contemporaine de Vukutu, Musée d´Art Moderne, Paris
1971 Sculptures Contemporaine de Shonas d´Afrique, Musée Rodin, Paris
1972 Shona Sculptors of Rhodesia, Institute for Contemporary Arts, London
1972 Museum of Modern Art, New York
1984 National Museum and Art Gallery, Lusaka
1988 Contemporary Stone Sculpture from Zimbabwe, Barbican Centre, London
1990 Sculptures Contemporaine du Zimbabwe, Musée Nationale des Arts Africains, Paris
2000/2001 Seele in Stein, Museum Alpin, Pontresina
Skulpturen von Paul Gwichiri
ohne Titel
Entstehungsjahr: um 1970
Medium: Serpentine
Größe: H: 43cm, T: 16cm, B: 28cm
Preis: € 4.500,-
Provenienz: Gunter Péus Collection
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